02.03.16

Schmerzen beim Hund erkennen
Beim Hund Schmerzen zu erkennen ist teilweise sehr schwierig, wenn diese für uns nicht offen als Wunde erkennbar sind. Denn Hunde gehen mit Schmerzen anders um als Menschen und wollen unter Umständen nicht offen zeigen, dass Sie leiden. Ihr Verhalten weicht aber trotzdem vom Normalverhalten ab, weswegen wir eine Chance haben Schmerzen zu erkennen und schnell zum Tierarzt zu gehen. Einen Überblick über die Verhaltensauffälligkeiten bei Schmerzen haben wir Ihnen hier zusammengestellt.
Unruhe, Aggression oder Lethargie können auf Schmerzen hindeuten
Das Schmerzverhalten kann sich von Hund zu Hund unterscheiden, weswegen pauschale Aussagen nicht möglich sind. Tritt jedoch plötzlich ein aggressives Verhalten auf, insbesondere wenn Sie Ihren Hund berühren kann das auf eine schmerzende Stelle hindeuten. Aber auch Unruhe oder Lethargie können ein Zeichen dafür sein.
Zeigt der Hund unübliche Bewegungen?
Wenn bei Hunden eine betroffene Stelle schmerzt, versuchen sie diese in der Bewegung zu schonen. Ein hinterher gezogenes Bein oder Körperteile, die der Hund kaum mehr bewegt, bewirken einen veränderten Gang, der uns ins Auge fällt. Vermeidet der Hund das Rennen und ist draußen deutlich weniger aktiv als sonst, ist das auch ein Indiz für Schmerzsymptome.
Ihr Hund frisst weniger als sonst?
Wenn Hunde Leiden und Schmerzen spüren, wirkt sich das häufig auf ihr Fressverhalten aus. Der Appetit nimmt ab und Gewichtsverlust kann die Folge sein.
Stöhnt Ihr Hund beim Streicheln?
Viele Hunde stöhnen, wenn jemand sie in einem schmerzenden Bereich streichelt oder wenn sie den betroffenen Bereich bewegen. Auch Jaulen oder Bellen können hier typische Reaktionen sein.
Bei diesen oder anderen Auffälligkeiten sofort zum Tierarzt gehen
Die beschriebenen Symptome sind nur ein Teil der Auffälligkeiten mit denen Hunde Schmerzen signalisieren können. Suchen Sie auf jeden Fall bei diesen oder anderen Verhaltensänderungen gleich den Tierarzt auf.