28.01.16

Erkältung beim Hund - Tipps zur Genesung
Erkältungen lassen sich beim Hund schnell erkennen. Sie äußern sich durch Symptome wie Niesen, Nasenausfluss, häufiges Schlecken der Nase, tränende Augen und Müdigkeit. Schon bei den ersten Anzeichen sollte man mit dem Hund nur noch kürzere Spaziergänge unternehmen und ihn bei Nässe anschließend gründlich trocken reiben. Leidet der Hund zusätzlich zum Schnupfen an Husten, rasselndem Atem, Würgen, eitrigem Augenausfluss oder erhöhter Körpertemperatur, ist es sehr ratsam einen Tierarzt aufzusuchen.
Was können Sie bei einer Erkältung Ihres Hundes tun?
Wenn ein Hund die ersten Erkältungsanzeichen zeigt, sind Wärme und Ruhe überaus wichtig. Machen Sie es Ihrem Hund zuhause richtig gemütlich. Auch Inhalieren ist beim vierbeinigen Patienten eine gute Möglichkeit, um Erkältungsanzeichen zu lindern. Besonders gut eignen sich dafür Wasser mit Meersalz sowie verschiedene Kräuter oder Teesorten. Verwenden Sie keine ätherischen Öle, denn diese können für Ihren Liebling giftig sein.
Wie gelingt das Inhalieren?
Am einfachsten klappt das Inhalieren, wenn Hunde gerne in eine Schlaf- oder Transportbox gehen. Bringen Sie Ihren Liebling in die Box und stellen Sie den Topf mit der Inhalationsflüssigkeit davor. Für eine echte Inhalationshöhle legen Sie ein Handtuch oder eine Decke über Box und Topf. Achten Sie darauf, dass der Topf nicht zu nahe an der Box steht, damit er nicht umgeworfen werden kann. Die Inhalationsflüssigkeit sollte sehr warm, aber auf keinen Fall kochend sein. Zeigt ihr Hund Anzeichen von Panik oder Unwohlsein, beenden Sie die Anwendung sogleich.
Damit es gar nicht erst zur Erkältung kommt, sollten Hundehalter vorbeugen. Hunde haben in der Schnupfenzeit einen erhöhten Bedarf an Vitaminen und Fettsäuren. Zur Stärkung der allgemeinen Immunsituation können Sie Ihren Hund unseren Aloe Vera Saft und unsere Naturkräuter als ideale Nahrungsergänzung nutzen.1
1 http://www.vier-pfoten.de/themen/heimtiere/hunde/ratgeber/schnupfenzeit-fuer-hunde/